BÜRGERSCHÜTZENVEREIN WILHELM TELL Gladbeck Süd e.V.
BÜRGERSCHÜTZENVEREIN WILHELM TELL Gladbeck Süd e.V.

Der BSV Wilhelm Tell stellt seine neue Schießauswertung vor:

Liebe Mitglieder des Stadtsportverbandes

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder

 

Heute möchten wir euch unser renoviertes Vereinsheim „im kleinen Kreis“ einmal vorstellen und somit zeigen, was wir mit den Zuschüssen aus dem Fördertopf „Moderne Sportstätten 2022“ gemacht haben. Corona zwingt uns leider dazu, die Teilnehmerzahl gering zu halten. Gerne hätten wir ein großes  Fest ausgerichtet, aber, aber u.s.w.!

 

Fangen wir mal von vorne an!

Als wir uns Anfang 2019 über eine mögliche Förderung für Vereine beim Stadtsportverband erkundigten, bekamen wir von Brigitte Frericks-Bösch den Hinweis, dass es einen Fördertopf „Moderne Sportstätten 2022“ geben wird.

Peter Pluta brachte dann später in Erfahrung, dass es in Oberhausen eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema gibt, zu der Peter und ich dann gefahren sind. Hier wurde erklärt, dass gewisse Voraussetzungen für eine Förderung gegeben sein müssen. Wieder zuhause angekommen haben wir geprüft und festgestellt, dass unser Verein alle

Voraussetzungen erfüllt.

 

Was war nun das wichtigste, was umgesetzt werden musste?

Da war natürlich die Umstellung auf eine DISAG Anlage. Aber auch die Sanierung des Daches, welche s bei starken Regengüssen immer mal wieder an der ein oder anderen Stelle undicht wurde, hatte für uns den gleichen Stellenwert. Hinzu kamen die Herren-Toilettenanlage sowie die Außendämmung. Eigentlich war uns alles gleich wichtig und so haben wir entsprechende Angebote eingeholt und diese eingereicht. Das wir die Zusage für alle Projekte bekommen haben, war für uns kaum zu fassen. Zitat Andrea Milz: "Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unseren Sportstätten in NRW zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren."

 

Warum die Umstellung auf elektronisches Schießen?

Da ist 1 x der Umwelt Aspekt. Keine Scheiben, kein Papier mehr. Als nächstes die Genauigkeit. Jeder Schütze sieht sofort, wo sein Schuss gelandet ist. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Schussbilder auf den Vorraum zu übertragen. Wer also im Aufenthaltsraum sitzt kann verfolgen, wie die Schützen trainieren. Jeder Schütze kann registriert werden und hat seinen eigenen Speicher, er loggt sich vor dem Schießen ein und kann somit immer verfolgen, wie er beim letzten Training, in den letzten Wochen oder im letzten Jahr geschossen hat.

Da wir ja keine Scheiben mehr haben, gibt es natürlich auch keine Scheibenzuganlagen mehr.

 

Durch das Kneipensterben fehlt uns in Butendorf auch ein Raum für Versammlungen, den wir nun hier selbst geschaffen haben. In kürzester Zeit können wir Tische und Stühle aufstellen und somit unsere Jahres- haupt- oder Mitgliederversammlung durchführen.

 

Als nächstes die Dachsanierung!

Wie schon gesagt hatten wir so hier und da Probleme mit der Dichtigkeit. Hinzu kam, dass unser Dach auch nicht komplett gedämmt war. Das hat man im Winter gut gesehen, wenn der Schnee oder Frost das Dach weiß gemacht hat und kurze Zeit später ein Bereich des Daches wieder frostfrei war. Durch das neue Dach mit einer Dämmschicht von 20 cm erhoffen wir uns natürlich auch eine Energieeinsparung.

 

Ähnlich ist es mit der Außendämmung!

Als der Schießstand 1980 gebaut wurde, war der hintere Teil, also der Bereich in dem geschossen wird, offen. Da unsere Wettkämpfe größtenteils in den Monaten Oktober bis Febr. stattfinden, war der Spaßfaktor bei dem ein oder anderen Schützen doch sehr gering, wenn die Temperaturen mal um den Gefrierpunkt waren. Besonders bei den Gastvereinen. Auch bei der Erneuerung der Außenwände im hinteren Teil wurde 2006 nicht an eine Dämmung gedacht, da wir zu diesem Zeitpunkt immer noch keine Heizung hatten. Im Aufenthaltsraum wurde mit Gasöfen geheizt, der hintere Teil gar nicht. Durch den Einbau der Heizung 2010 wurde im gesamten Vereinsheim wohlig warm. Da wir jedoch nur an 2 Tagen hier sind, ist es um so wichtiger, dass die Wände nicht so auskühlen und hier ständig neu aufgeheizt werden muss. Von den Dämmmaßnahmen erhoffen wir uns auch eine entsprechende Energie- einsparung.

 

Die Toilettenanlage war veraltet!

Die Damentoiletten wurden vor ein paar Jahren schon neu erstellt.

Nun waren mal die Herren dran. Der Vorraum wurde komplett entkernt und alles neu aufgebaut. Auch hier haben wir aus Umweltgründen auf wasserlose Urinale gesetzt. Der ein oder andere war da doch skeptisch, aber auf den Autobahnrast- stätten funktioniert das ja auch. So hoffen wir, dass auch hier unser Beitrag die Umwelt ein ganz kleines bisschen besser macht.

 

Alles in allem bedanken wir uns beim Stadtsportverband sowie der Stadt Gladbeck für die Empfehlung der Förderung unserer eingereichten Anträge. Ferner gilt unser Dank auch dem LSB, der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt in NRW Frau Andrea Mils für die Zustimmung sowie der NRW Bank für die reibungslose Abwicklung.

 

Sollten noch Fragen zu den einzelnen Projekten sein, wird ihnen Wilhelm Knappe für die DISAGAnlage und Peter Pluta für die anderen Arbeiten Dach, Fassade und Toilettenumbau gerne Rede und Antwort stehen.

 

Ich wünsche ihnen/euch nun noch einen schönen Abend und jeder hat die Möglichkeit, sich mal beim Schießen auszuprobieren.

Hier finden Sie uns:

BSV Wilhelm Tell Gladbeck Süd e.V.
Landstr. 171a
45968 Gladbeck

Kontakt

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